Auguste Rodin. Eine moderne Renaissance.

Am Anfang war der Körper.
Rodin und Belgien.

Im Frühjahr 2024 widmet das Museum für Schöne Künste in Mons mit Unterstützung des Rodin-Museums dem französischen Bildhauer Auguste Rodin (1840-1917) eine Ausstellung und bietet eine Neuinterpretation seines Werks unter dem Blickwinkel Belgiens, dem reichen Nährboden, auf dem seine Kunst gedeihen konnte. Die Ausstellung wird von Antoinette Le Normand-Romain, Generaldirektorin des Institut national d’histoire de l’art (INHA) ehrenhalber, und Christina Buley-Uribe, Kunsthistorikerin, kuratiert.

Die Ausstellung wird etwa 60 Skulpturen und ebenso viele Zeichnungen, Gemälde und Gravuren zeigen. Die Werke, die vor allem aus dem Rodin-Museum und anderen internationalen Institutionen, aber auch aus Privatsammlungen stammen, werden in einem neuartigen Dialog mit den Werken der Künstler verglichen, die ihn während seines Aufenthalts in Belgien geprägt haben, vor allem aus der Renaissance, und insbesondere Michelangelo und Rubens.

Mit zahlreichen neuen Entdeckungen und Zusammenführungen erneuert die Ausstellung in Mons das Thema der bahnbrechenden Ausstellungen Vers L’Age d’Airain und Rodin et la Belgique, die 1997 im Musée Rodin in Paris bzw. im Palais des Beaux-Arts in Charleroi zu sehen waren.

www.bam.mons.be – www.visitmons.de

Une exposition organisée par le Pôle muséal de la Ville de Mons grâce au soutien du FEDER (Fonds européen de développement régional) et de la Région Wallonne.